Elbsandsteingebirge in Deutschland bei einer Flussreise mit nicko cruises

Elbsandsteingebirge / Sächsische Schweiz

Das Elbsandsteingebirge liegt zwischen dem Erzgebirge im Westen und dem Lausitzer Bergland im Osten und bildet mit seinen bizarr zerklüfteten Felsformationen, Sandsteinnadeln und Felsriffen, Buchenwäldern und Wildbächen eine in Mitteleuropa einzigartige Naturlandschaft und spektakuläre Kulisse für Flusskreuzfahrten auf der Elbe von nicko cruises. Das Gebirge erstreckt sich beiderseits der deutsch-tschechischen Grenze.

Zu den Elbe Flusskreuzfahrten

Es entstand aus den Ablagerungen eines Meeres, das vor Jahrmillionen das Gebiet bedeckte und dessen Sedimente eine kompakte, etwa 20 mal 30 Kilometer große und bis zu 600 Meter mächtige Sandsteinplatte bilden. Die Elbe durchbricht in einem über hundert Meter tiefen Tal das Gebirge. Noch vor der deutschen Einheit wurde 1990 auf dem Gebiet östlich (rechts) der Elbe der Nationalpark Sächsische Schweiz geschaffen, um den einzigartigen Charakter des Gebirges zu schützen. Die 93 km² Nationalparkfläche umfasst zwei getrennte Regionen. Auf tschechischer Seite schließt sich unmittelbar der Nationalpark České Švýcarsko an.

Der Name „Sächsische Schweiz“ entstand im 18. Jahrhundert und soll auf die beiden Schweizer Künstler Adrian Zingg und Anton Graff zurückgehen, die sich von der Landschaft an ihre Heimat erinnert fühlten. Kein Wunder, wird das Elbsandsteingebirge im tschechischen Teil auch „Böhmische Schweiz“ genannt.

Die höchsten Erhebungen des Nationalparks sind der Große Zschirnstein (560 Meter) in Deutschland, auf tschechischer Seite der Hohe Schneeberg (Decínský Snežník) mit 726 Metern. Die Elbe fließt in nur 146 Meter Meereshöhe. Die touristische Erschließung der Sächsischen Schweiz begann im 19. Jahrhundert. Künstler der Romantik ließen sich von der wilden Schönheit der Felsen inspirieren, so der Maler Ludwig Richter oder der Komponist Carl Maria von Weber.

Charakteristisch sind die starke Zerklüftung der Gebirgszone und der ständige Wechsel von Felsrevieren mit markanten Sandsteinformationen, Schluchten, Tälern und Hochflächen. Die älteste und berühmteste Attraktion ist die spektakuläre Bastei, ein am weitesten zur Elbe vorspringender schmaler Felsrücken und der Aussichtspunkt im Elbsandsteingebirge. Die Bastei liegt 194 Meter über dem Fluss und bietet Fernblicke über das Elbtal und auf die Tafelberge der Sächsischen Schweiz bis weit in die benachbarten Landschaften des Lausitzer Berglandes und des östlichen Erzgebirges.

1851 wurde die 76 Meter lange Steinbrücke gebaut, die in sieben Bögen eine 40 Meter tiefe Schlucht überspannt. Neben der Bastei befindet sich die Felsenburg Neurathen, eine Natursteinfestung, die Mitte des 14. Jahrhunderts von böhmischen Rittern angelegt wurde. Das Felsentor am Ende der Basteibrücke war das Eingangstor zur Felsenburg. Darüber hinaus ist die Sächsische Schweiz ein beliebtes Wander- und Kletterrevier.

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