Reisetipps rund um dem Douro

Douro - Reisetipps für Flussreisen im Weltkulturerbe Portugals

Steinzeitkunst und viel Geschichte: Die Douro-Region war schon früh besiedelt, an der Flusslandschaft entstand eine blühende Kultur, die bereits in der Bronzezeit den Weinanbau miteinschloss. Heute ist sie Teil des Weltkulturerbes.

Portugal war bis vor wenigen Jahrhunderten das Ende der Erde. Das galt bis zum Zeitalter der Entdeckungen, als Kolumbus, Vasco da Gama und andere Welteroberer auf Schiffen zu anderen Kontinenten gelangten. Bis dahin galt im Weltbild der Menschheit die Randlage als äußerst gefahrvoll. So werden auch steinzeitliche Menschen im Côa-Tal, nahe der Stadt Torre de Moncorvo im Kreis Alto Douro (Hoher Douro) – seit 2001 UNESCO-Weltkulturerbe – und unweit der Grenze zu Spanien, gedacht haben. Sie lebten in Höhlen und fürchteten sich vor dem Meer, jagten Tiere und sammelten Nüsse und Früchte. Und sie nahmen sich Zeit für künstlerische Versuche.

Portwein – Porto – Portugal

Das Côa-Tal besitzt eine Freiluft-Galerie und gehört zu den wenigen Stätten weltweit, an denen sich prähistorische Kunstwerke an der Oberfläche erhalten haben. Unsere Vorfahren ritzten gepunktete Linien in Schiefergestein, vor allem Tierbilder. Im Laufe der Jahrhunderte erweiterten sie ihre primitive Kunst und porträtierten sich selbst, indem sie Figuren mit Meißeln in den Stein hämmerten. Die Ur-Comics wurden oft überritzt, so dass manche Pferde drei Schweife und mancher Jäger zwei Köpfe hat. Dass diese Zeichnungen, erst 1994 entdeckt und seit 1998 UNESCO-Welterbe, so gut erhalten sind, liegt an der konservierenden Wirkung des Klimas im Tal. Die im Sommer heißen und im Winter kühlen mediterranen Temperaturen konnten als Wind und Wetter den Kunstwerken nichts anhaben. Einige sind mehr als 30.000 Jahre alt.

Schon im 9. Jahrhundert v. Chr. warfen phönizische Kaufleute ihre Anker in die Mündung des Douro. Der Fluss windet sich durch den Nordwesten Portugals vorbei an abenteuerlich emporragenden Felswänden, durch dichte Wälder und eine sanfthügelige Landschaft. Auch die Römer bauten Siedlungen wie Portus und Cale, woraus Portucale entstand, Portugal. Ab 1130 war das Land unabhängig, zuvor eine unbedeutende Grafschaft des spanischen Kastilien und León. Die Douro-Region ist historisch gesehen Portugals Kernland. Quadratkilometerweit erstrecken sich am Flussufer terrassierte Weinberge, die mit kniehohen Rebstöcken bepflanzt sind. Mancherorts wuchten sich steile Hügel mehrere hundert Meter hoch, das gesamte Weinbaugebiet – eines der außergewöhnlichsten der Welt – ist ebenfalls bei der UNESCO gelistet.

Der Douro, der in Spanien entspringt und bei Porto in den Atlantischen Ozean strömt, war stets berüchtigt für Stromschnellen und Sandbänke. In den letzten Jahren wurden auf 210 Kilometer Länge fünf Staustufen gebaut, der Unterlauf des Flusses ist für Kabinenschiffe befahrbar.

Portugals Kernland

Gleiten sie mit den nicko cruises Schiffen DOURO QUEEN und DOURO SERENITY zwischen grünen Bergen hindurch, erleben die Passagiere endlose Weinberge, die vor allem den Oberlauf des Douro charakterisieren. Vom gemütlichen Sonnendeck aus kann man sich an dieser lieblichen Landschaft regelrecht berauschen. Der berühmte Portwein, der in alle Welt exportiert wird, aber auch die Douro-Weine sorgen für den Wohlstand einer Region, die auch abgelegene Dörfer hat, in denen sich die Einwohner noch per Esel fortbewegen. Hier gibt es noch die ursprüngliche Gastfreundschaft der Bewohner am Fluss. Zum Beispiel in Weinorten wie dem Provinznest Pinhão, ein Tal im geografischen Mittelpunkt der Portweinregion. Hier gedeihen Trauben von exklusiver Qualität, ranken sich verträumte weiße Häuser an die Weinhänge und sind Quintas (Weingüter) darin eingebettet. Am winzigen Bahnhof zeigen 24 Kachelbilder Motive rund um den Weinanbau. Die Trauben werden grundsätzlich von Hand gelesen, in Körben zum Weingut befördert und in Steinbecken mit bloßen Füßen zertreten.

Das benachbarte Peso de Régua ist klein, aber ein Konzentrationspunkt nationaler Geschichte. Marquês de Pombal, Erster Minister, erhob Régua 1756 zum Zentrum der ersten Weinbauregion der Welt. Seither dreht sich alles um den Wein. Von hier startet die Weinstraße „Rota do Vinho do Porto“, die zu mehr als 60 Portweinproduzenten führt. Wein wird in der Region in großen Mengen produziert, hauptsächlich die Sorte Mateus Rosé. Die bauchigen Flaschen zieren auffällige Etiketten. Die Visitenkarte der ältesten geschützten Weinregion der Welt ist aber der Alto Douro in verschiedenen Sorten. Schon in der Bronzezeit wurden Getränke aus Weintrauben hergestellt. Der systematische Weinanbau funktioniert seit mehr als 2.000 Jahren. Unter Marquês de Pombal wurde die Region zum Schutz mit Marksteinen abgegrenzt. Der Douro-Wein wächst und gedeiht auf kargem, felsigen Boden, im Sommer ist er stetiger Wärme ausgesetzt, in den anderen Jahreszeiten kühlen Nächten. Das macht den Wein stark und aromatisch. Die Rotweine haben eine dichte Note von Brombeeren oder der schwarzen Kirsche. Zudem sind die Weine farbintensiv, sie leuchten in der Sonne.

Romantische Flusskreuzfahrten durch das Douro-Tal

In der opulenten Frucht machen sich auch kräftige Tannine bemerkbar. Die vielschichtigen Weine werden überwiegend im Barrique gelagert, oft zehn und mehr Jahre. So erreichen sie Weltklasse- Niveau. In der Douro-Region werden auch Weißweine produziert. Es sind elegante, feine Weine, die leicht sind und gern getrunken werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Portwein, den es seit 1689 gibt. Es waren Händler aus England, die, um die Gärung zu stoppen und das Getränk haltbar zu machen auf dem langen Weg auf ihre Insel, dem Wein etwas Branntwein zugaben. Das kam bei den Konsumenten gut an, der rubinrote kräftige Likörwein (der Alkoholgehalt liegt bei 20 Prozent) wird bis heute gern schon am späten Nachmittag getrunken. Auch die Queen soll gern ein Schlückchen nehmen. Immer mehr Briten kauften sich seither in portugiesische Weingüter ein, nur um genügend Portwein zu Hause zu haben. Dessen Trauben sind mindestens zwei Jahre gereift, bevor sie verarbeitet werden. Die Portweine selbst lagern mindestens drei Jahre in verschieden großen Fässern, die besten Ports tragen den Namen „Vintage“. Es wird auch weißer Portwein verkauft, der gekühlt als Aperitiv genossen wird.

Nach Lamego fährt man, weil von dem Tal aus atemberaubende Blicke auf den Douro möglich sind. Zwar stört die auf hohen Pfeilern schwebende Autobahn den Durchblick etwas, aber er lohnt sich trotzdem. Auch im Zentrum des Städtchens gibt es einiges zu sehen. Hier wurde 1143 der erste rechtmäßige König Portugals von einer Ständevertretung gewählt, Afonso Henriques. Dies geschah in der kleinen Kirche Igreja de Almacave und Lamego erlebte dadurch einen Aufschwung als Handelsort und bezeichnet sich selbstbewusst als „Geburtsstätte Portugals“. Davon künden repräsentative Bürgerhäuser, die für den Ort viel zu große Kathedrale und das Stadtmuseum im früheren Bischofspalast. Dort ist eine Rarität zu sehen: fünf Altarbilder von Gao Vasco in Öl auf Walnussholz gemalt zwischen 1501 und 1511. Auf einem 605 Meter hohen Berg steht die Wallfahrtskirche Nossa Senhora dos Remédios, einer der wichtigsten portugiesischen Pilgerorte. Wer hinaufsteigt, muss eine kachelverzierte Treppe mit 700 Stufen bewältigen.

Porto war die erste Hauptstadt

Porto ist die wichtigste Industriestadt des Landes. Die Altstadt im engen Dourotal besitzt noch mittelalterliche Häuser, deren Statik so geschwächt ist, dass sie sich gegenseitig stützen. Alle Portweinarten werden hier verkauft, der Handel ist teilweise in portugiesischem Familienbesitz, zum größeren Teil aber in britischer Hand. Mit den Lager- und Verschnittmethoden kennt man sich bestens aus, sie dienen der Verfeinerung des Getränks. Prinzipiell wird nach drei Kategorien unterschieden: Roter Port ist dunkel, er reift nach Flaschenabfüllung. Fassgereifter Port (Tawna-Portwein) ist nach der Flaschenabfüllung trinkfertig. Zudem gibt es weißen Portwein.

Portos Geschichte spielt auch in der Nationalhistorie Portugals eine entscheidende Rolle. Die Mauren eroberten 716 die Stadt und blieben bis 997. Nach ihrem Abzug entstand die Region Portulagensis und Porto war Hauptstadt. Die Stadt verlor erst ihre politische Bedeutung, als Lissabon den Hauptstadttitel bekam. Die einstige Hauptstadt wurde zur Handelsstadt. Auf den ersten Blick ist Porto in das strenge Grau des Granits gekleidet. Beim Herumlaufen zeigen sich die Kontraste, die Stadt wird als liebenswert empfunden. Im Kathedralenbezirk bringt man dem wuchtigen Gotteshaus mit Zinnen und Schießscharten und der Renaissancekirche Santa Clara Ehrfurcht entgegen.

Wirklich anziehend aber ist der Bahnhof Sao Bento mit 20.000 Azulejos (Kacheln), die romantisierende Szenen aus dem ländlichen und religiösen Leben zeigen. Der 1915 eröffnete Bahnhof ist der einzige weltweit mit einer solchen Fülle an Azulejos. Portos zentrale Alleen sind flankiert von Monumentalbauten im Zuckerbäckerstil. An der Praca da Liberdade steht das Rathaus mit seinem 70 Meter hohen Turm. In der Rua Formosa zeigt sich die Eisenglaskonstruktion der Markthalle von 1917. In der verkehrsberuhigten Einkaufsmeile Rua de Santa Catarina lohnt sich der Blick in Portugals prächtigstes Traditionscafé, das Café Majestic, Baujahr 1921. Luis de Barros ist Weinbauer im Dourotal. nicko cruises Gäste besuchen sein Weingut und erhalten Einblicke in den Weinanbau.

Flusskreuzfahrt auf dem Douro

Ihr Schiff fährt auf dem Douro flussaufwärts. Auf dem Sonnendeck stehen die Passagiere fotografierend an der Reling und verfolgen immer wieder fasziniert die Schleusenmanöver. In der Carrapatelo-Schleuse steigt das Schiff in zwölf Minuten 35 Meter hoch – in Europa hat keine Schleuse mehr Hubhöhe.

Das Kreuzfahrtschiff mit rotem Rumpf und weißen Aufbauten legt am rechten Flussufer in Peso da Régua an. Die Passagiere bummeln durch enge Gassen, stehen im Museu do Douro staunend vor einem riesigen Weinfass, das 21.378 Liter Wein fasst und lassen sich über die Geschichte des Weinanbaus im Douro-Tal informieren. Hier wachsen seit über zwei Jahrtausenden Reben, von hier wurden im Mittelalter Douro-Weine erst ausschließlich nach Großbritannien, später nach ganz Europa exportiert. Als Geburtsdatum des weltbekannten Portweins gilt das Jahr 1689, als englische Händler auf die Idee kamen, dem Wein etwas Branntwein beizumischen, um die Gärung zu stoppen und ihn damit für den Transport auf ihre Insel haltbar zu machen. Der Likörwein begeisterte die Briten, sie kauften portugiesische Weingüter und begannen Portweine zu produzieren.

1756 erließ Portugals Premierminister Marquês de Pombal – der Mann, der in Lissabon am nördlichen Ende der Avenida da Liberdade als neun Meter große Bronzestatue auf einer Säule steht – ein revolutionäres Gesetz: Um Qualität zu garantieren, dürfen nur Trauben eines genau definierten Gebietes zur Herstellung von Douro-Weinen verwendet werden. Wer beim Pantschen erwischt wurde, kam beim ersten Verstoß sechs, beim zweiten zwölf Monate ins Gefängnis. Allmählich geriet das Gesetz in Vergessenheit, die Winzer produzierten ungestraft billige Massenweine, der gute Ruf der Weine aus dem Douro-Tal war ramponiert. Das änderte sich erst in den letzten Jahren, als junge Winzer begannen, statt Quantität Qualität zu liefern. Die Trauben werden von Hand gelesen, in Körben zur Quinta (Weingut) transportiert und in steinernen Becken mit bloßen Füßen zertrampelt. Heute kommen aus der Douro-Region nicht nur traditionsreiche Portweine, sondern auch exzellente Tafelweine.

Die größte Attraktion des auf drei Seiten von Rebbergen umgebenen Weindorfes Pinhão ist sein wunderschöner, über hundert Jahre alter Mini-Bahnhof. An der Fassade zeigen 24 großformatige Azulejos, die für Portugal typischen blau-weißen Keramikfliesen, das Douro-Tal und die Traubenernte von einst. In Lamego steht, über 686 ausgetretene Stufen zu erreichen, die barocke Wallfahrtskirche Nossa Senhora dos Remédios. Unweit von Vila Real befindet sich der von Türmchen überragte Mateus-Palast. Der schlossartige Bau hat dem berühmtesten Wein Portugals, dem lieblichen Mateus Rosé, den Namen gegeben und schmückt die Etiketten der bauchigen Flaschen, von denen jährlich 50 Millionen verkauft werden. Ihr Inhalt stammt allerdings nicht aus dem Douro-Tal, sondern aus anderen Anbaugebieten.

Salamanca als Universitätsstadt Portugals

Zu den Höhepunkten einer Flusskreuzfahrt auf dem Douro gehört ein Tagesausflug nach Salamanca in der benachbarten spanischen Region Kastilien und León. Die Altstadt überrascht durch die architektonische Harmonie der Kirchen, Klöster und Paläste, die alle aus honiggelbem Sandstein gebaut sind. Es gibt nicht nur eine, sondern gleich zwei Kathedralen aus dem 12. beziehungsweise 16. Jahrhundert, die einen gemeinsamen Komplex bilden. Auf der rundum von Arkaden mit Läden und Cafés eingefassten Plaza Mayor, die als schönster Platz Spaniens gilt, wird geplaudert, diskutiert und geflirtet. Die Fassade der Casa de las Conchas (Haus der Muscheln) schmücken über 300 Jakobsmuscheln. Sie dokumentieren, dass der Pilgerweg nach Santiago de Compostela durch Salamanca führt.

Die 1218 gegründete Universität, in der unter anderem Calderon, Cervantes und Lope de Vega studiert haben, ist die zweitälteste des Landes. Heute verleihen 40.000 Studenten aus aller Welt der Stadt nicht nur ein kosmopolitisches Flair, sondern garantieren auch ein reges Nachtleben.

In Barca d’Alva an der portugiesisch-spanischen Grenze beginnt die Talfahrt zurück nach Porto, wo sie im Einschiffungshafen Vila Nova de Gaia, Portos Schwesterstadt am linken Douro-Ufer, festmacht. Der Liegeplatz könnte nicht schöner sein: Neben dem Schiff dümpeln „Barcos Rabelos“, Frachtkähne mit farbigen Rahsegeln, die einst die Weinfässer vom Anbaugebiet flussabwärts transportierten, dahinter überspannen zwei eiserne Brücken – eine von Gustave Eiffel, die andere von einem Mitarbeiter gebaut – in elegantem Bogen den Douro. Am rechten Ufer klettern farbige Häuser von Portos Altstadt zur Oberstadt mit verkehrsreichen Straßen, großzügigen Plätzen, repräsentativen Bauten und zahlreichen Kirchen hoch.

Die Kathedrale ist teils gotisch, teils barock, die Fassade der Santa-Catarina-Kapelle rundum mit Azulejos geschmückt. In der Fußgängerzone Rua Santa Catarina wird flaniert und eingekauft, im „Majestic Café“, einem unter Denkmalschutz stehenden Jugendstillokal aus den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts, wird „Café“ (Espresso), „Café com leite“ (Milchkaffee) und „um imperial“ (Bier vom Fass) getrunken. Am Abend trifft sich halb Porto in Vila Nova de Gaia. Die einen frequentieren die zahlreichen Bars, Kneipen und Restaurants, die anderen bummeln auf der Uferpromenade und genießen den Ansichtskartenblick auf das nächtliche Porto mit den angestrahlten Kirchen.

Steile Hänge und grandiose Weinterrassen

Kreuzfahrten auf dem portugiesischen Douro führen durch eine einzigartige Landschaft. Noch sind sie aber ein Geheimtipp.

Im Nordwesten Portugals schlängelt sich der Douro durch eine wildromantische Landschaft: Mal senkrecht hochragende Felswände, mal dichte Wälder, gelegentlich ein Dorf oder ein Städtchen, Haine mit Oliven- oder Mandelbäumen. Und immer wieder terrassierte, mit kniehohen Rebstöcken bepflanzte Weinberge, die auf steilen Hügeln mehrere hundert Meter ansteigen.

Das Douro-Tal ist die Heimat der berühmten Portweine. Es gehört zu den spektakulärsten Weinbaugebieten der Welt und steht als Weltkulturerbe auf der UNESCO-Liste.

Noch in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts war der Douro, der in Spanien entspringt und bei Porto, Portugals zweitgrößter Stadt, in den Atlantischen Ozean mündet, für seine Stromschnellen und Sandbänke berüchtigt. Dann machten ihn fünf Staustufen im 210 Kilometer langen portugiesischen Unterlauf für Kabinenschiffe befahrbar.

Trotz seiner Zähmung hat der Fluss seine Attraktivität bewahrt und keine andere europäische Flusskreuzfahrt führt durch eine abwechslungsreichere Region.

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